Saturday Night Fever
Ahhh, verdammt. 2,5 Grad zuviel an Körpertemperatur und ich bin ja sowas von platt.
Ahhh, verdammt. 2,5 Grad zuviel an Körpertemperatur und ich bin ja sowas von platt.
Was ist denn eigentlich in den letzten Tagen mit Nicos Couchblog los?
Oha, Serverausfall bei Heise? Konnte heise.de doch eben tatsächlich so 5 bis 10 Minuten nicht erreichen. Hm, jetzt geht’s wieder. Muss mal schauen, ob ich irgendwann diese Woche noch mal meine Meinung zum neuen Layout hier kundtun werde.
Wie schreibt doch so schön ein Forumsteilnehmer:
Serifen für Papier, Serifenlos für Bildschirm
Wobei man das natürlich auch nicht unabdingbar zum Gesetz erheben sollte.
Anzeige auf der The Washington Times Webseite:
Ohje! Das ganze habe ich bei Herrn Pahl entdeckt.
... doch die Menschen, die einfach Sachen so gut wie erforderlich erledigen können und dann völlig zurecht zufrieden sind. Es muss nicht immer alles bestmöglichst gemacht werden. Dennis, krieg das doch mal endlich bitte in deinen Kopp rein!
Einen ordentlich gesalzenen Veriss des neuen Macromedia (beta) Redesigns gibt’s beim Dogfood Kai. Oha.
Äh, nichtssagende Überschrift zu vielsagendem Link:
Top Ten Mistakes of Shopping Cart Design
[via Dr. Web Newsletter]
Ich sehe das eigentlich durchweg positiv. Gerade das Internet bietet ja Label und Bands Möglichkeiten der Selbstdarstellung, die noch vor ein paar Jahren absolut utopisch war. Und das macht den großen lahmen Plastik-Pop-Konzernen Angst. Gerade die nicht vorhandene ‚Qualitätskontrolle', bringt ganz bestimmt immer wieder neue Überhaschungen hervor, die sich vorher keiner zu veröffentlichen getraut hat. Und eine große Vielfalt an kleinen Bands und Labels ist unheimlich spannend. Ich habe den Eindruck, dass sich in den letzten Jahren immer wieder neue zusammenhängende Bandstrukuren und Szenen gebildet haben, die sich ständig überschneiden und verändern. Freundschaft und Zusammenhalt spielt da eine große Rolle.
;-)
Und die bange Frage, wann genau die Dinge schiefgelaufen sind, lässt sich klar beantworten: Vor zwanzig Jahren, mit der Einführung der CD. Damals habt ihr die Entscheidung getroffen, eure Ware, die bisher aus analogen Schwingungen bestand, in Nullen und Einsen zu verwandeln und digital unters Volk zu bringen. Nullen und Einsen ist es aber völlig gleichgültig, ob sie auf eine Silberscheibe gepresst werden, auf einer Festplatte oder in einem iPod lagern, oder ob sie gerade mit irrer Geschwindigkeit durch eine Telefonleitung rauschen. Damals ist eure Ware körperlos und endlos reproduzierbar geworden. Dass dies für eine Branche, die Silberscheiben in bunte Hüllen steckt und dafür Phantasiepreise verlangt, gefährlich werden musste – völlig klar. Denn am Ende seid ihr eine Verpackungsindustrie.
Lasst ab von euren Feinden, den Raubkopierern und Nichtzahlern, und konzentriert euch auf eure Freunde! Verpackt eure Werte mit Liebe und Intelligenz.
Quelle: sueddeutsche.de
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